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Rosengarten

SechzehnEichen – ein Anwesen, gewidmet der Schönheit der Rosen.


Den rosenbegeisterten Besuchern öffnen sich auf SechzehnEichen verschiedene, angelegte Gartenbereiche, die dem Interessierten einen Eindruck von der Vielfalt dieser Pflanzen vermitteln. Hier soll keine akademische Aneinandereihung einzelner Rosen gezeigt werden, sondern ein Zusammenklang von „Königin“ und Beipflanzung erreicht werden, der dem speziellen Zauber der Rose Rechnung trägt. Der Garten soll zum Verweilen einladen, zum Pause machen, zum genießen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem „Pernetiana-Garten“, jener Gattung von Rosen, die alle auf die Züchtung von Joseph Pernet-Ducher aus dem Jahre 1900 zurückgeht, der Soleil d´Or. Pernet-Ducher gelang es, aus der Remontant-Hybride Antoine Ducher und der rosa foetida persica die erste mehrfachblühende, intensiv gelb/orange Rose zu züchten. Ausgehend von dieser Rose kamen völlig neue Farbspektren in die Rosenzucht und eine Vielzahl der heute noch gängigen Rosen lassen sich letztlich auf Soleil d´Or zurückführen. Im Laufe der Jahre verschwanden viele dieser Schönheiten aus den Gärten, sei es durch wechselnde Moden, Änderungen in der Zucht und eben auch zwei Weltkriegen, die ein Übriges taten.

SechzehnEichen hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele dieser Rosen zu finden und wieder möglichst vielen Gartenfreunden zugänglich zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert Sechzehneichen mit dem weltgrößten Rosarium in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) und führt für dieses die Vergleichs- und Konservierungspflanzung eben dieser Rosenklasse durch. Durch diese enge Zusammenarbeit ist es möglich, viele einzigartige Rosen zu erhalten und zugänglich zu machen. Neben dieser Verbindung zu Sangerhausen bestehen enge Kontakte nach Frankreich und Rosarien in Europa und weltweit, um möglichst viele dieser Schätze zusammenzutragen.

Der „Pernetiana-Garten“ ist chronologisch aufgebaut, um Entwicklungslinien sichtbar zu machen. Da nicht alle Nachkommen von Soleil d`Or bis in die heutige Zeit – wohl an die zehntausend Abkömmlinge - gezeigt werden können, wurde mit einer der berühmtesten Rosen der Welt, Gloria Dei, eine Art Schlusspunkt gesetzt. Zwar werden auch Rosen gezeigt, die nach 1942 gezüchtet wurden, aber eher unter dem Aspekt, wohin bestimmte Entwicklungen der Zucht gingen.

Selbstverständlich finden auch regelmäßig Führungen durch den Garten statt, nach Vereinbarung gerne auch für größere Gruppen.

Der „morbide Garten“

Ein Teil des Gartens ist den „morbiden“ Rosen gewidmet, jenen „Damen“, die sich in bläuliche, graue, tiefrote oder strahlendweiße Farben kleiden und somit einen sehr eigenen, manchmal etwas dekadenten Charme vermitteln.

Gepflanzt um einen Hügel unter einer abgestorbenen Eiche, verbreitet sich eine fast mystisch zu nennende Stimmung, die ihren besonderen Reiz in den Abendstunden entwickelt.

Der Hausgarten

Um das Herrenhaus und die Scheune auf SechzehnEichen sind die unterschiedlichsten Rosen gepflanzt, nicht einem bestimmten Schema folgend, sondern einfach deshalb, weil man Ihrer Eigenart und Schönheit erliegt. Hier finden sich Albas, Centifolien, Damaszener, Rugosen, Teerosen, Bourbonen, Portlands und Teehybriden, deren Auswahlkriterium schlicht und einfach persönliche Vorlieben sind.

Geplante Projekte

Für das nächste Jahr ist die Anlage eines „Mogul-Gartens“ in Planung, als Beispiel für die indo-persische Gartenkultur, die in hiesigen Breiten eher unbekannt ist.

Feste im Gartenbereich

Selbstverständlich können Sie spezielle Festlichkeiten in den Gärten durchführen, - setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir finden gemeinsam eine individuelle Lösung.

Sollten Sie Fragen zu den Gärten oder zu bestimmten Rosen haben, so stehen wir Ihnen gerne per e-mail oder im persönlichen Gespräch zur Verfügung.